Home / Alpine 2022

Alpine 2022

ALPINE A110 SIEGT BEI „BEST CARS 2022“

Bereits zum vierten Mal gewinnt die Alpine A110 die Auszeichnung „Best Car“ in der Importwertung. Bei der 46. Auflage der renommierten Leserwahl der Zeitschrift „auto, motor und sport“ konnten die Teilnehmer aus 386 Modellen ihre Favoriten für das Jahr 2022 in zwölf verschiedenen Fahrzeugkategorien wählen.

Mit der Auszeichnung zum „Best Car 2022“ verlängert die A110 ihre lange Liste an internationalen Automobilpreisen, darunter die Wahl zum „Sports Car of the Year 2020“ und zum „Best Car 2021“.

2021 verkaufte die Sportwagenmarke weltweit 2.659 Fahrzeuge, 74 Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. In Deutschland stieg der Absatz um 29 Prozent. Auch für 2022 hält Alpine an seinen internationalen Expansionszielen fest und plant im Rahmen des Renaulution Strategieplans, den Absatz über die französischen Grenzen hinaus weiter auszubauen. Dabei helfen soll das jüngste Update bei Performance, Ausstattung und Look: Seit November ist der Mittelmotorsportwagen mit neuen Ausstattungslinien und noch mehr Performance attraktiver und dynamischer denn je.


Alpine wächst International

Alpine hat seine Verkäufe im Jahr 2021 kräftig gesteigert. Im vergangenen Jahr konnte die Sportwagenmarke weltweit 2.659 Fahrzeuge verkaufen, 74 Prozent mehr als im Jahr 2020. Im Heimatmarkt Frankreichs wuchs der Alpine Absatz um 117 Prozent. In Deutschland erreichte Alpine 215 Zulassungen nach 166 Einheiten 2020.

Basis des Erfolgs von Alpine ist der Mittelmotorsportwagen A110, von dem 2021 verschiedene Editionen an den Start gingen – darunter die leistungsstarke und hochwertig ausgestattete A110 Légende GT sowie die exklusive A110 X Felipe Pantone mit Grafik-Lackierung des gleichnamigen Künstlers. Hinzu kamen die farbenfrohen Modelle aus dem „Atelier Alpine“ Personalisierungsproramm.

2021 wuchs das internationale Händlernetz um 25 Stützpunkte auf jetzt 100 Alpine Centres, die meisten davon in Frankreich und Europa. 2022 sollen weitere 50 Stützpunkte hinzukommen.

Das Jahr 2021 war außerdem gekennzeichnet von der Gründung der neuen Alpine Business Unit im Rahmen des Renaulution Strategieplans mit dem Ziel, den Absatz und die internationale Entwicklung der Marke voranzutreiben.

Das Markenimage stärkten ebenfalls Erfolge im Motorsport. Das erste Jahr von Alpine in der Formel 1 brachte den ersten Sieg für Alpine Pilot Esteban Ocon beim Grand Prix von Ungarn. Über die Königsklasse hinaus zählt Alpine zu den Automobilmarken mit dem breitesten Engagement im Rennsport. Neben der Formel 1 ist Alpine in der Hypercar-Klasse der Langstrecken-WM, im Rallye-Sport und im Alpine Elf Europa Cup aktiv.

Die internationalen Märkte im Blick

Alpine hält auch für 2022 an seinen internationalen Expansionszielen fest und plant, den Absatz über die französischen Grenzen hinaus weiter auszubauen. 2021 stieg der Absatz im Vereinigten Königreich um mehr als 92 Prozent, in Deutschland um 29 Prozent, in Italien um 79 Prozent und auf dem iberischen Markt – Spanien und Portugal – um 120 Prozent.

Hierzu Laurent Rossi, CEO von Alpine: „Im abgelaufenen Jahr hat Alpine seine Entschlossenheit unter Beweis gestellt, zu wachsen. Das hat sich in einem starken Wachstum der Verkaufszahlen niedergeschlagen hat. Wir haben große Ambitionen für die Zukunft und die internationale Entwicklung der Marke, die auf unserem einzigartigen Engagement im Motorsport basieren.“


Französische Gendarmerie setzt auf Alpine

Fortsetzung einer langen Tradition: Die französische Gendarmerie hat 26 Alpine A110 für ihre schnellen Einsatzteams bestellt. Die Auslieferung der sportlichen Flotte beginnt Anfang 2022 und erfolgt über vier Jahre.

Die eigens für die schnellen Einsatzkräfte umgebauten Alpine A110 kommen aus dem Alpine Stammwerk in Dieppe und werden anschließend durch den ebenfalls in Nordfrankreich ansässigen Umbauspezialisten Durisotti für die Anforderungen im Gendarmerie-Einsatz angepasst. So erhalten die 26 Sportwagen als Ausstattungsmerkmale unter anderem die typische Beschriftung, Reflektorfolien, Blaulicht, Einsatzhorn sowie eine Sondersignalanlage. Zwei der neuen Einsatzfahrzeuge werden ausschließlich für Schulungszwecke verwendet.

Mit der Order der Alpine A110 setzt die Gendarmerie Nationale eine lange Tradition fort: Die erste Generation der blauen Berlinette zählte bereits 1966 zum Fuhrpark der schnellen Einsatzbrigade BRI (Brigade Rapide d´Intervention). Insgesamt kamen seitdem zahlreiche weitere Modelle der Renault Group bei den Ordnungskräften zum Einsatz: Alpine A110 (1966 bis 1973), Alpine A310 (1973 bis 1987), Renault 18 Turbo (1984 bis 1987), Renault 21 2L Turbo (1992 bis 1995), Mégane (2001 bis 2006), Mégane III RS (2011 bis 2021).

Das französische Innenministerium fällte seine Entscheidung zu Gunsten des legendären Sportwagens auf Grund seiner Performance und Agilität. Neben den Fahrleistungen des 185kW/252 PS starken Mittelmotormodells waren auch die relativ moderaten Verbrauchs- und CO2-Emissionswerte ausschlaggebend für die Wahl.


Neuer GT-X-OVER ab 2025

Alpine wird sein neues, vollelektrisches GT X-Over Modell ab 2025 im Alpine Werk Dieppe produzieren. Dies kündigten Renault Group CEO Luca de Meo und Alpine CEO Laurent Rossi anlässlich eines Besuchs des französischen Wirtschafts- und Finanzministers Bruno Le Maire am Traditionsstandort der Sportwagenmarke an. Zu diesem Anlass gaben sie auch bekannt, dass die Produktionsstätte in „Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé“ umbenannt wird. Jean Rédélé war der Gründer von Alpine im Jahr 1955.

Die Produktion des neuen Modells erfolgt im Rahmen des Strategieplans Renaulution. Bis 2026 wird Alpine drei neue, vollelektrische Modelle einführen – einen Sportwagen als Nachfolger der heutigen A110, ein neues Kompaktmodell und den jetzt angekündigten GT X-Over.

Das Alpine Werk wird künftig den Namen „Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé“ tragen. Der 1922 geborene Rédélé startete 1955 unter dem Namen Alpine die Produktion eigener Sportmodelle auf Renault Basis und legte damit den Grundstein für eine Legende. Im Werk Dieppe werden seit 1974 Alpine Sportwagen produziert. Der neue Werksname soll zugleich das Know-how und das hohe Qualitätsniveau des Standorts zum Ausdruck bringen.

„In den letzten zwölf Monaten hat Alpine eine neue Dynamik entwickelt. Dies zeigt sich besonders in Dieppe, wo der künftige GT X-Over gebaut wird. Damit erhält der historische Industriestandort eine klare Perspektive für die Zukunft“, sagte Luca de Meo Für den Bau des neuen Modells erfolgen umfangreiche Investitionen am Standort Dieppe, darunter die Einrichtung komplett neuer Anlagen..

Elektro-Know-how erstmals im Alpine Sportwagen

Der GT X-Over Alpine wird gleichermaßen von der Expertise der Group Renault bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und der Erfahrung von Alpine beim Bau von Sportwagen profitieren. Das erste X-Over-Modell der Marke wird auf der speziell für Elektrofahrzeuge konzipierten, neu entwickelten CMF-EV-Plattform der Allianz Renault-Nissan-Mitsubishi basieren.

Das Projekt ist darüber hinaus Teil des im Dezember 2021 vorgestellten Plans „Re-Nouveau France 2025“, der Frankreich in den Mittelpunkt der industriellen und technologischen Aktivitäten des Konzerns stellt und die Fertigung von neun neuen Modelle an Standorten in ganz Frankreich vorsieht.